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14.11.2007
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21:00
Tranzit Haus (str. G. Bariţiu 16)

Stummfilm mit Begleitung: Az utolsó éjszaka (Die letzte Nacht / Die Schlange im Paradies) – (HU 1917); R: Jenő Janovics

Einzelheiten

Az utolsó éjszaka (Die letzte Nacht / Die Schlange imParadies) – (HU 1917); 65 min.Regie: Jenő Janovics; Mit: Lili Berky, Lászlo Adorján, VilmosLengyel, Mihály Fekete u.a.Deutsche Zwischentitel; Untertitelung in rumänischer SpracheBegleitung: Ferenc Darvas (Ungarn)In „Az utolsó éjszaka“ steht das Schicksal derSchauspielerin Gitta im Zentrum der Handlung. Gitta verlässt ihrenEhemann und Sohn, um zum Theater zurückzugehen. Nach kurzer Zeitbricht sie in Begleitung eines Schauspielers nach Russland auf undmacht dort Karriere als Kabaretttänzerin, die von zahlreichenrussischen Offizieren vergöttert wird. Als ein Hauptmann sich insie verliebt, arrangiert ihr fragwürdiger Schauspielpartner einTreffen mit dem Verehrer. Doch Gitta geht nicht auf dessen Avancenein. Ihr Begleiter, mit dem sie sich auf den Weg nach Russlandgemacht hatte, verkauft Gittas Schmuck und dann auch Gitta selbst,um seine Spielschulden zu begleichen. Nach dem Ausbruch des ErstenWeltkrieges hilft der russische Hauptmann Gitta, Russland zuverlassen. Nachdem sie in ihrer Heimat angekommen ist, erfährt sievom Tod ihres Ehemanns und dem Verschwinden des Sohnes. Sie kannbald an ihre früheren Erfolge als Schauspielerin anschließen undals ein junger Mann sich in sie verliebt, erkennt sie in ihm ihrenSohn.Die Restaurierung des Filmes wurde durch den italienischenFilmhistoriker Vittorio Martinelli ermöglicht, der eine Nitratkopiedes Filmes im Bundesfilmarchiv entdeckt hatte. DieRestaurationsarbeiten wurden durch die Haghefilm Labors in denNiederlanden durchgeführt, wobei eine bekannte ungarische und dieneu entdeckte deutsche Kopie des Filmes verwendet wurden. Manentschied sich nach langen Diskussionen schließlich, die deutschenZwischentitel im restaurierten Film zu belassen. Leider sind immernoch der erste und der vierte Akt sowie das Ende des sechsten Aktesund somit 1/3 des Filmes verschollen. Um die Dramatik des Filmesnicht zu stören, haben sich die Restauratoren entschlossen, dieausgelassenen Szenen nicht mit ausführlichen Zwischentiteln zuerklären. Daher wird an den fehlenden Stellen nur ein kurzerVerweis eingeblendet.Ferenc Darvas – Klavier (Ungarn) Der Pianist Ferenc Darvas studierte an der Musikfachschule BélaBartók und Musikhochschule Ferenc Liszt Klavier und Komposition.Nach dem Studium folgten Anstellungen als Korrepetitor imOperettentheater der Stadt Budapest (1969-1974) und alsmusikalischer Leiter des Lustspielhauses (1977-1978). Seit 1978 istFerenc Darvas als freiberuflicher Komponist tätig. Er hat die Musikzu über 150 Theaterstücken, 50 Hörspielen und mehrerenFernsehfilmen verfasst. Filmmusik, Tanzmusik, sinfonischeUnterhaltungsmusik und Chansons finden sich ebenso in seinem Werkwieder. 1988 wurde er in Paris für die Musik des Filmes Eldoradofür den Preis der besten Filmmusik nominiert. Neben seinermusikalischen Tätigkeit ist Darvas sowohl im Kreis vonMathematikern als auch von Zauberkünstlern als Kopfrechner bekannt.

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