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27.11.2014
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1:00
Ungarisches Theater, Großer Saal

Ein Volksfeind

Theaterstück der Berliner Schaubühne in der Inszinierung von Thomas Ostermeier

Einzelheiten

Im Rahmen des Internationalen Theaterfestivals InterferencesMit der Schaubühne am Lehniner Platz aus Berlin gastiert ein Theaterensemble von Weltruhm in Klausenburg. Auf dem Programm des internationalen Theaterfestivals Interference steht zur Eröffnung Henrik Ibsens „Ein Volksfeind” in der Inszenierung von Thomas Ostermeier. Ein Kurarzt voller Idealismus entdeckt, dass das Wasser des Heilbads seiner Stadt verunreinigt ist und möchte das Problem der Öffentlichkeit mitteilen. Doch sein eigener Bruder und mit ihm sämtliche Journalisten und Politiker der Stadt sehen den Wohlstand und Frieden ihrer Idylle gefährdet und hindern ihn. Ein Entfremdungsprozess setzt ein. Ibsens Drama bewegt sich auf dem schmalen Grat zwischen Aufklärung und Fanatismus. Welche Chance hat die Wahrheit in einer durchökonomisierten Gesellschaft? Thomas Ostermeier studierte Theaterregie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin und assisitierte Manfred Karge am Berliner Ensemble. In der Folge inszenierte er an den renommiertesten Bühnen des deutschen Sprachraums, u.a. am Deutschen Theater Berlin, am Schauspiel Haus Hamburg, den Kammerspielen München oder dem Burgtheater in Wien. Vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem NESTROY-Preis Wien oder dem Goldenen Löwen der Biennale in Venedig übernahm Ostermeier 1999 die Künstlerische Leitung der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz. Die Berliner Schaubühne geht auf das Jahr 1962 zurück und erwarb sich schnell den Ruf eines politisch engagierten und oft provokanten Theaters. Unter der Leitung von Thomas Ostermeier und Sascha Waltz sucht das Theater stets nach neuen Formen der Theaterkunst und kann auf bahnbrechende Inszenierungen mit den Größen der deutschen Theaterwelt zurückblicken. Heute ist die Schaubühne das einzige große Sprechtheater im Westen Berlins. Autor - Henrik Ibsen Regie - Thomas Ostermeier Bühne- Jan Pappelbaum Kostüme - Nina Wetzel Musik - Malte Beckenbach, Daniel Freitag Dramaturgie - Florian BorchmeyerWandzeichnungen - Katharina Ziemke Dr. Stockmann - Stefan Stern / Christoph Gawenda Stadtrat - Ingo Hülsmann Frau Stockmann - Eva Meckbach Hovstad - Christoph Gawenda / Andreas Schröders / Renato Schuch Aslaksen - David Ruland Billing - Moritz Gottwald Morten Kiil - Thomas Bading In deutscher Sprache mit rumänischer und ungarischer Übersetzung.Am 27.11. um 19 Uhr wird eine zweite Aufführung stattfinden.

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